Fitnessgruppe

Bis zu 24 Teilnehmerinnen zählt derzeit die Fitnessgruppe. Manche sind bereits seit rund zehn Jahren dabei, andere erst seit kurzem. Neue Damen waren und sind stets willkommen, sorgen sie doch für frischen Wind und dafür dass ein „harter Kern“ erhalten bleibt und weiter wächst.
Wie auf dem Foto gut zu erkennen ist, bleiben die regelmäßigen Fitnessübungen nicht ohne positive Wirkung: Alle Damen haben sich „gut gehalten“. Dabei spielt es keine Rolle, ob eine Teilnehmerin „erst“ Ende 20 oder „schon“ über 50 Jahre alt ist. Entscheidend ist, wie sie sich fühlen will. Die Übungen zielen auf die Stärkung des gesamten Körpers ab – beinhalten also Krafttraining sowie Ausdauertraining. Zudem kommt die Entspannung nicht zu kurz. Das Motto der abwechslungsreichen Trainingsstunden (jeweils 60 Minuten) lautet: „Mit Spaß geht es leichter.“
Trainiert wird mit dem Stepper, mit Hanteln oder Physio-Band. Es gibt auch Übungsstunden ganz ohne Geräte, aber nie ohne aktuelle Musik und zeitgemäße Rhythmen. Zur Entspannung fließen auch Figuren aus dem Yoga oder Tai-Chi in den Trainingsablauf ein. Gelegentlich gehen die Damensogar auf eine Traumreise, kehren aber jedes Mal mit klarem Kopf zurück. Die Aktivitäten der Gruppe beschränken sich aber nicht nur auf ein Übungsprogramm: „Bei uns gehört es dazu, dass wir ab und an etwas gemeinsam unternehmen“, heißt es bei den Fitness-Damen, die auch bei Veranstaltungen des Vereins mitwirken. Ihre Aufgabe ist etwa der Kaffee- und Kuchenverkauf an der Weihnachtsfeier für die TVD-Kindergruppen. Auch beim Sommerfest rund um die Walter-Kolb-Halle alljährlich im Juli wollen sie tatkräftig dabei sein.
Mindestens einmal im Jahr unternimmt die Fitnessgruppe einen Ausflug. Familien- oder Nachtwanderungen standen schon auf dem Programm. Auch beschließen die Damen ein Jahr mit einer Weihnachtsfeier oder begrüßen ein neues Jahr mit einem Neujahrstreffen.
Ihr Ziel bleibt dabei immer, sich noch viele weitere Lebensjahre fit zu halten und dabei möglichst viel Spaß zu haben und, wenn nötig, auch mal die eine oder andere Sorge zu teilen. Das geht so nur im Verein und war noch nie so wichtig wie heute.
Jutta Vetterer